Deutschland 2021 | 90 Minuten
Regie
Annette Baumeister
Buch
Dr. Stefan Wilke
Besetzung
Basil Eidenbenz, Gedeon Burkhard, Esther Zimmering, Katrin Pollitt, Adrian Topol, Michael Baral, Léo Mathey u.v.a.
Förderung
nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/ Bremen mbH
Zum Inhalt
Als Johannes Brahms am 7. Mai 1833 in Hamburg geboren wird, ahnt niemand, wie sehr das Wunderkind die Musikgeschichte prägen wird. Für die internationale Musikkritik stehen die grandiose symphonische Kraft, der Reichtum des thematischen Werkes und die Konzentration der Form seiner Sinfonien auf einer Stufe mit den größten Werken Beethovens. Doch Brahms leidet Zeit seines Lebens an Melancholie und wird von vielen als ein einsames und tragisches Genie angesehen. Und doch kann man die Leidenschaft in seiner Musik spüren. Was hat Brahms beeinflusst und inspiriert? Wer hat all diese Gefühle in ihm ausgelöst, die er dann in musikalische Meisterwerke verwandelt? Oft sind es die Frauen in seinem Leben, die ihn inspirieren. Vor allem die Freundschaft – oder treffender gesagt, die tiefe, aber unerfüllte Liebe – zwischen ihm und der berühmten Pianistin Clara Schumann, begleitet Johannes Brahms sein ganzes Leben.
Obwohl Brahms die Kunst über die Liebe stellt, ist es diese schmerzliche Hingabe, die man in seiner Musik spüren kann, die bis heute Schriftsteller, Filmemacher und Musiker in der ganzen Welt inspiriert.